22. Nikolausboxen 2022

22. Auflage des Nikolausboxen in Roßwein erfolgreich
Nach den coronabedingten Pausen im Jahr 2020 und 2021 hatten die Verantwortlichen des
Roßweiner SV, die 22. Auflage des traditionellen Nikolausboxen vorbereitet. Und wie auch in den
vergangenen Jahren, war auch dieses Mal wieder der Nikolaus im Roßweiner Sporthaus anzutreffen,
und begrüßte die Sportler persönlich im Ring. Viele Vereine hatten ihre Meldung zugesagt. Leider
mussten in der Vorwoche einige krankheitsbedingt ihre Teilnahme absagen. 42 Boxer aus Berlin,
Sachsen-Anhalt, Tschechien und aus sächsischen Vereinen gingen am Samstag über die Waage. Die
zahlreichen Zuschauer erlebten 18 spannende Kämpfe in allen Altersklassen. Vom Boxteam
Döbeln/Roßwein stiegen 5 Aktive in den Ring. Beide Vereine des Boxteams sind nach Corona noch
nicht wieder voll im Wettkampfbetrieb angekommen. Umso mehr war es für die Sportler ein guter
Test kurz vor Ende des Jahres noch einmal Wettkampfluft zu schnuppern. In einem Sparringskampf
traf Oliver Liebe (Roßwein) auf den Köthener Tylor Helmecke. Der Köthener begann sehr druckvoll
und Oliver hatte Mühe mit den druckvollen Aktionen. Als die Überlegenheit zu deutlich wurde,
beendete die Ecke den Kampf. Ashley Haustein (Döbeln) traf in ihrem Kampf auf die Leipziger AtlasBoxerin Hanna Busse. Ashley begann stark und dominierte in Runde 1 klar. Auch in Runde startete sie
dominant, doch Mitte der 2. Runde brach sie konditionell komplett ein und verlor in der Folge durch
RSC in der 3. Runde. Eine gute kämpferische Leistung zeigte Enrico Konert (Roßwein) in seinem
Kampf gegen Yannik Martin vom Bischofswerdaer SV. Beide schenkten sich über 3 Runden nichts und
trennten sich Unentschieden. In einem Trainingswettkampf stand der jüngste Sportler des Boxteams
Jonas Neuber, 10 Jahre (Roßwein) im Ring. Er konnte sich gleich mit 2 Sportlern Bila Makhiev
(Eilenburg) und Rashid Abdulkarimov (Coswig) messen und machte seine Sache toll, was mit der
Goldmedaille belohnt wurde. Freya Rosenkranz traf auf die Oschatzerin Amy Börtitz. Beide kannten
sich schon aus einigen Trainingswettkämpfen. Freya wollte den Sieg und ging mit Aktionen vor allem
über die Außenbahn in den Kampf. Dies war erfolgreich und Freya gewann am Ende verdient nach
Punkten und erhielt für ihre Leistung den Pokal für die beste kämpferische Leistung.
Steve Hengst

Vide´s zum Anschauen von der Veranstaltung folgen!

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner